Zum Frühlingsanfang war ich am Bodensee, genauer gesagt am Untersee, unterwegs. Im schmucken Stein am Rhein gab es viel zu sehen: reich dekorierte Häuser, mittelalterliche Architektur und über dem Städtchen die Burg Hohenklingen. Beim Rundgang blieb ich dann am Rhein stehen, bei diesem mächtigen Baum. Mir gefielen die Linien, die verschiedenen Richtungen, die die Augen durch das Bild leiten. Im Brennpunkt die Insel Werd. Mit dem Blick auf das Wasser konnte ich wunderbar meinen Gedanken nachhängen. Und auf einmal war ich in meiner Fantasie auf dem Rhein runtergefahren bis ans Meer. Oh, wie habe ich in den letzten zwei Jahren das spontane und freie Reisen vermisst!
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